Christliche Begriffe aus Wörterbuch gestrichen

11 12 2008

Kann das wahr sein ??  ist unsere Welt schon so antichristlich ?

auf  http://www.pro-medienmagazin.de/themen/nachrichten/nachrichten-single/datum/09/12/2008/christliche-begriffe-aus-woerterbuch-gestrichen/

kann man folgendes lesen:

Worte wie „Bischof“ oder „Kapelle“ suchen Leser der neuesten Ausgabe des englisch-sprachigen „Junior Dictionary“ vergebens. „Oxford University Press“ hat einige christliche Ausdrücke aus dem Wörterbuch entfernt. Der Verlag hält die Begriffe in einer modernen und multikulturellen Gesellschaft für überholt.

„Seitenschiff“, „Bischof“, „Kapelle“ oder „Heiliger“ sind für den britischen Verlag „Oxford University Press“ nicht mehr zeitgemäß. Wie die britische Zeitung „Daily Telegraph“ berichtet, kommen die aus dem christlichen Wortschatz stammenden Begriffe in der neuesten Ausgabe des Kinderwörterbuchs „Junior Dictionary“ nicht mehr vor. Stattdessen wurde „MP3-Player“, „Blog“ oder „Breitband“ eingeführt.

„Pfingsten“ nicht mehr zeitgemäß

Die Änderungen erklären die Verantwortlichen mit der Modernisierung und Multikulturalisierung Großbritanniens. Auch naturspezifische Begriffe seien herausgenommen worden. „Wenn sie sich alte Versionen von Wörterbüchern ansehen, werden da etwa viele Beispiele von Blumennamen genannt. Das war so, weil viele Kinder in ländlichen Gebieten gelebt und die Natur wahrgenommen haben. Heutzutage hat sich die Entwicklung verändert. Außerdem sind wir viel multikultureller. Die Menschen gehen nicht mehr so oft zur Kirche wie früher. Unser Verständnis von Kirche ist ein multikulturelles. Deshalb wären Worte wie ‚Pfingsten‘ zwar vor 20 Jahren im Wörterbuch gewesen, aber nicht heute“, erklärte Vineeta Gupta, Leiterin der Wörterbuch-Abteilung bei „Oxford University Press“ gegenüber dem „Daily Telegraph“. „Wir sind in der Größe des Kinder-Wörterbuchs eingeschränkt – kleine Hände müssen es halten können „, erklärte sie weiter.

ich finde das echt wahnsinn, was hier wieder mal abläuft. Christliche Begriffe sind jetzt also „überholt“ und „nicht mehr zeitgemäß“  …   pfff

Wenn Kinder nicht mal mehr den Anlass von Pfingsten im Wörterbuch nachschlagen können, wie lange dauert es dann überhaupt noch, bis es als Feiertag abgeschafft wird…





WHY Nacht am 20.12.08 in Wunsiedel

11 12 2008

Herzliche Einladung an alle jungen (und solche, die sich so fühlen) Blogbesucher !

Am Samstag, den 20.Dezember findet um 19:30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Wunsiedel wieder der WHYnachts – Jugendgottesdienst statt.

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Eintritt ist FREI !  Heimfahrservice wird angeboten !

Es geht bei dem Gottesdienst vor allem darum warum wir wirklich Weihnachten feiern. Nicht weil es das „Fest der Liebe“, und der teuren Geschenke, und des Konsums ist, sondern weil Jesus, der Sohn Gottes, vor 2.000 Jahren auf diese Welt kam, um in einer einzigartigen Rettungsaktion die gesamte Schuld der Menschheit auf sich zu nehmen, und sich dafür am Kreuz abschlachten zu lassen, aus Liebe zu dir  !

neben guter Message wird also auch eine worship Band spielen, und im Bistro kann man etwas gutes essen, oder neue Kontakte knüpfen.

Es lohnt sich auf jedenfall.

Falls du nicht weißt, wo genau das Gemeindehaus ist:

Jean-Paul-Platz 3, neben der großen Stadtkirche im Zentrum von Wunsiedel

wir sehn uns !





Gilt für Christen auch das Menschenrecht für Religionsfreiheit?

11 12 2008

Christen werden fast überall, wo sie Minderheit sind, verfolgt. Doch sie setzen sich zur Wehr: In Gaza, im Iran oder China nehmen Evangelikale Hilfswerke kein Missionsverbot hin, sondern schmuggeln Bibeln Land, um ihre Religion ausüben zu können. Trotzdem suchen verfolgte Christen häufig Zuflucht in westlichen Ländern.
Am letzten Abend seines Lebens rief Rami Ayyad seine Frau an und sagte ihr, er werde wohl nie mehr nach Hause kommen, Extremisten hielten ihn gefangen. Noch in der Nacht fand man seine Leiche, von Messerstichen und Pistolenschüssen entstellt. Er hinterließ neben seiner Frau drei kleine Kinder.
Sein Verbrechen: Er hatte gewagt, in der palästinensischen Gaza-Stadt einen christlichen Buchladen zu eröffnen. Mehrfach hatten ihn Islamisten gewarnt, er werde sterben, wenn der Laden nicht schließe. Aber der Händler verkaufte weiter seine Bücher. Bis zum Tod.(sowas berichtet leider nur welt.de)
„80 Prozent der Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen – ihre Religion ist damit zurzeit die meistverfolgte auf der Welt.“ (Zitat von Günther Nooke, Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung )
3/4 aller Verletzungen der Religionsfreiheit richten sich gegen Christen. 90% aller wegen ihres Glaubens getöteter Menschen sind Christen. 90000 Menschen (NEUN-ZIG-TAUSEND) sterben JÄHRLICH, weil sie sich zum christlichen Glaubens bekennen. (Quelle : Th.Schirrmacher, Arbeitskreis Religionsfreiheit der EAD )ber wer an Jesus Christus glaubt, wird gerettet werden. Sie können uns unsere Freiheit nehmen, unsere Arbeit, unsere Zukunft, sogar unser Leben, aber nicht das EWIGE LEBEN, denn das ist jedem sicher, der Jesus Christus als seinen Herrn und Erlöser bekennt !!!

soulsaver.de





60 Jahre Menschenrechte für die Katz

11 12 2008

ARTIKEL 1
1948, das Versprechen:
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
2008, die Realität:
In der ersten Hälfte des Jahres 2007 wurden in Ägypten beinahe 250 Frauen von ihren gewalttätigen Ehemännern oder Familienmitgliedern ermordet, durchschnittlich wurden dort zwei Frauen pro Stunde vergewaltigt.
ARTIKEL 4
1948, das Versprechen:
Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.
2008, die Realität
Insgesamt werden jährlich schätzungsweise 2,4 Millionen Frauen, Männer und Kinder weltweit Opfer von Menschenhandel.
ARTIKEL 5
1948, das Versprechen:
Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
2008, die Realität:
2007 dokumentierte Amnesty International Fälle von Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung in mehr als 81 Ländern.
ARTIKEL 7
1948, das Versprechen:
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich und haben ohne Unterschied Anspruch auf gleichen Schutz durch das Gesetz.
2008, die Realität:
Der aktuelle Jahresbericht von Amnesty International zeigt auf, dass in mindestens 23 Ländern Frauen, in mindestens 15 Ländern Einwanderer und in mindestens 14 Ländern Minderheiten per Gesetz diskriminiert werden.(Bild.de) Eine säkularisierte Gesellschaft, die nur den Menschen sieht, hat es schwer, Menschenrechte zu begründen, die für Menschen unverfügbar sind.Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes und erhält deshalb seine Würde von seinem Schöpfer, von Gott selbst. Sind die modernen Menschenrechte biblisch begründet?
der Menschenrechtserklärung fehlt jede Herleitung oder Begründung. Die Menschenrechte sind ein „überstaatlicher Konsens“, der aus dem Erbe des 2. Weltkrieges entstanden ist. Die Menschenrechte sind universal – das heißt, dass sie jedem Mensch zugestanden werden, weil er Mensch ist. Herkunft, Geschlecht, Rasse, Farbe, Bildung, Sprache, Religion eines Menschen spielen also keine Rolle. Man könnte dies so zusammenfassen: Jeder Mensch hat das gleiche Recht darauf, als Person behandelt zu werden.
Die UN-Erklärung fordert explizit, dass jeder Staat die entsprechenden Rechte sichert (Artikel 30). Das führt aber dazu, dass die „Instanz“, welche die Rechte legitimiert, höher als der jeweilige Staat sein muss. Wenn die Rechte nämlich dem einzelnen Staat oder der öffentlichen Diskussion überlassen werden und jeweils anders begründet werden, dann verlieren sie ihre Universalität und sind beliebig veränderbar.
Wenn die Gültigkeit der Menschenrechte an das Ergebnis einer Abstimmung gebunden ist, werden die Menschenrechte nur solange gelten, wie ihnen zugestimmt wird. Das zeigt, dass die Menschenrechte eine relativ „labile“ Richtlinie bleiben, solange diese überstaatliche Legitimation nicht vollständig gesichert ist. Ohne einen „gewissen ideologischen Rahmen“, eine Rückbindung an eine höhere Instanz, geht es also nicht.
Wo hingegen die Souveränität Gottes – als eines Schöpfergottes, der seinen menschlichen Geschöpfen Würde verleiht – akzeptiert und respektiert wird, da erhalten (und behalten) die Menschenrechte letztlich ihren verbindlichen Charakter.
Hierin liegt meines Erachtens die Stärke und Notwendigkeit einer biblischen Begründung. Auch wenn es diese in der Allgemeinen Menschenrechtserklärung nicht gibt, halte ich es für unbedingt notwendig, dass die Menschenrechte mit einer christlichen Begründung verankert sind.

nikodemus.net