Muslime in Deutschland lehnen Familienbild der EKD ab

25 06 2013

Der Koordinationsrat der Muslime kann das neue Familienbild der EKD nicht mittragen. Das erklärte dessen Sprecher, Aiman Mazyek (Köln), am 25. Juni vor Pressevertretern in Berlin. Dort hatten sich Vertreter des Koordinationsrats mit Spitzenvertretern der EKD getroffen. Mazyek betonte, dass man die Würde jedes Menschen anerkenne und jegliche Übergriffe auf Minderheiten verurteile. „Unser Familienbild ist aber geprägt von der Ehe zwischen Mann und Frau“, erklärte er. Andere Formen des Zusammenlebens könnten Muslime aus ihrem Glauben heraus nicht anerkennen. Die EKD hatte am 19. Juni eine neue Orientierungshilfe ihres Rates vorgestellt. Sie trägt den Titel „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“. Nach Ansicht der Verfasser besteht Familie nicht mehr nur aus Vater, Mutter und Kindern. Es heißt: „Familie – das sind nach wie vor Eltern (ein Elternteil oder zwei) mit ihren leiblichen, Adoptiv- oder Pflegekindern, vielleicht erweitert um die Großelterngeneration. Familie, das sind aber auch die so genannten Patchwork-Familien, die durch Scheidung und Wiederverheiratung entstehen, das kinderlose Paar mit der hochaltrigen, pflegebedürftigen Mutter und das gleichgeschlechtliche Paar mit den Kindern aus einer ersten Beziehung.“

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Sogar die Muslimeverbände erkennen, dass unsere einst bibeltreue Volkskirche auf dem absoluten Holzweg ist, denn sie huldigt dem Zeitgeist, und hört nicht auf Gott.

Martin Luther würde sich angesichts dieser Statements und Diskusionen im Grabe umdrehen.

Wer Wind sät wird Sturm ernten, wenn das Wort Gottes immer mehr relativiert wird, und ausgehölt wird wie ein Tafelschwamm.

Wer Gottes Wort nicht mehr ernst nimmt, wird die Folgen spüren. Wenn Gott nicht mehr im Mittelpunkt steht, lässt die Gesetzlosigkeit und Gottlosigkeit nicht mehr lange auf sich warten.

Die wenigen Kinder, die es noch gibt, wissen nicht mehr wo sie herkommen, und wer ihre Eltern eigentlich sind.  Ob sie sich auf ihre Eltern noch verlassen können ?  ob sie noch ein stabiles Elternhaus vorfinden ??

Kinder können nur so viel Liebe weitergeben, wie sie von ihren Eltern erfahren haben.

Wir werden sehen, wohin dieses neuzeitliche und gleichwertige „Familienbild“ führt, bevor es die Volk destabilisiert.

Gott hat die Familie erfunden, und er hat Mann und Frau füreinander geschaffen. Siehe 1. Mose Kapitel 1 und 2.





WDR-Bericht: Muslime üben Selbstjustiz in Deutschland

25 06 2013

Muslime üben Selbstjustiz auch in Deutschland. Selbsternannte Friedensrichter lösen dabei Konflikte nach kurdischen und islamischen Gesetzen. Das berichtete der Westdeutsche Rundfunk (WDR, Köln) in der Fernsehsendung „Menschen hautnah: Selbsternannte Richter – Schattenjustiz bei Muslimen in Deutschland“. Der Sender begleitete den kurdischen Friedensrichter Mustafa Özbek aus Bremen: Er schlichtet in einem muslimisch geprägten Viertel in der Hansestadt etwa nach brutalen Messerstechereien, treibt Geld für Geschäftsleute ein und sorgt dafür, dass Töchter, die gegen ihren Willen verheiratet wurden, wieder zur Familie zurückkehren. Wie er sagte, ist die Rolle von Frau und Mann klar festgelegt. Der Mann sei das Familienoberhaupt und der Ernährer, die Frau heirate, kümmere sich um die Kinder und führe den Haushalt. Familien müssten sich an kurdische Sitten und Gebräuche halten: „In unseren Kulturkreis ist es so, dass wenn sich eine Frau oder ein Mädchen nicht entsprechend den Regeln, die wir stellen, verhält, dann ist es im Normalfall so, dass sie getötet wird.“ Man wolle eigene Angelegenheiten immer ohne deutsche Polizei und Justiz lösen. Wenn ein Mann die Polizei rufe, verliere er sein Gesicht und sei nicht mehr respektiert. Wie der WDR berichtet, sind Polizei und Staatsanwaltschaft in vielen Fällen machtlos. Sie findet keine Zeugen, die gegen Özbek oder andere selbsternannte Friedensrichter aussagen, denn sie seien eingeschüchtert und schwiegen aus Angst.

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25 06 2013

Psalm 94,14
Der HERR wird sein Volk nicht verstoßen noch sein Erbe verlassen.

Römer 11,2
Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat.





EKD-Familienpapier: Die Kirche surft sich „endgültig ins Abseits“

25 06 2013

Die Kritik am Familienpapier der EKD weitet sich aus. Immer mehr Stimmen aus Kirchen und Politik äußern ihren Unmut. In der „Orientierungshilfe“ rückt die EKD von der Ehe als der alleinigen Norm ab und vertritt ein erweitertes Familienbild, das vielfältige Lebensformen – zum Beispiel gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern – einschließt. Der Fernsehmoderator Peter Hahne (Berlin), der von 1991 bis 2009 der Leitung der EKD, dem Rat, angehörte, nannte das Papier gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea „ein Beispiel für geistliche Substanzlosigkeit“ und für „geistige Schwäche“. Er fragt: „Auf welch unterstes Niveau begibt sich der Rat als oberste EKD-Leitung, solch ein trendiges Mode-Allerlei durchzuwinken?“ Die „sogenannte Orientierungshilfe“ sei ein „Zettelkasten des Flachsinns voller banaler Beliebigkeiten aus dem Betroffenheits-Stuhlkreis – was für ein Start ins Lutherjubiläum“. Die Kirche surfe sich auf den „Wanderdünen des Zeitgeistes endgültig ins Abseits und hat es final geschafft, von niemandem mehr ernst genommen zu werden“. Die „vernichtenden Kommentare“ der „weltlichen“ Presse sprächen eine deutliche Sprache: „Aus dem Vatikan ist Verachtung zu hören.“

EAK der CSU: Hat sich Luther so geirrt?

„Enttäuscht“ reagierte der Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CSU, der Parlamentarische Staatssekretär Christian Schmidt. Aus dem Text scheine eine grundsätzliche Neutralität der Autoren zur klassischen Ehe und Familie durch: „Das kann einer christlichen Konfession und deren Vertretern nicht genügen. Streckenweise liest sich diese Handreichung wie ein ungewürztes und kalorienarmes Berliner Allerlei.“ Angesichts der Aussagen Martin Luthers zur Ehe, der sie als eine Ordnung Gottes sah, fragt der Politiker: „Hat sich Luther so kräftig geirrt, dass die kräftigen Exegetinnen und Exegeten von heute die Flucht aus seiner Theologie und Menschlichkeit suchen?“

Bibelbund: Abenteuerliche theologische Konstruktionen

Scharfe Kritik übt auch der theologisch konservative Bibelbund (Berlin). Dessen Vorsitzender, der Theologe Michael Kotsch (Horn-Bad Meinberg), schrieb an den EKD-Ratsvorsitzenden, Nikolaus Schneider (Berlin): „Es ist erstaunlich, wie Sie eine Legitimation von Homo-Ehen durch abenteuerliche theologische Konstruktionen in die Bibel hineinlesen, deutliche biblische Aussagen zum Leitbild einer dauerhaften heterosexuellen Ehe aber weitgehend unter den Tisch fallen lassen.“ Schwer verständlich sei auch, dass die EKD jungen Paaren empfehle, sich aus ökonomischen Gründen in ihrer Berufstätigkeit auf ein potenzielles Scheitern ihrer Ehe einzustellen, und dass sie das Modell der häuslichen Kindererziehung durch die Mutter überwiegend kritisch beurteile. Mancher evangelische Christ frage sich vermutlich, welche Orientierung die „Orientierungsschrift“ gebe: „Offensichtlich steht sie in der Gefahr, jeden im Regen postmoderner Beliebigkeit stehen zu lassen, der nach einem christlichen Modell der Ehe sucht.“

Ökumene mit Evangelikalen und Orthodoxen leichter möglich als mit der EKD

Auch aus der römisch-katholischen Kirche mehren sich die mahnenden Stimmen. Für den Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, erweckt das EKD-Papier den Eindruck: „Alles ist möglich und alles ist irgendwie gleichwertig.“ Scharfe Kritik äußerte ebenfalls der Professor für Christliche Sozialwissenschaft, der Dominikanerpater Wolfgang Ockenfels (Trier). In einem Gastkommentar für kath.net schrieb er: „Ein authentisch christliches Verständnis von Ehe und Familie biblisch zu begründen, liegt den Autoren der Studie fern. Sie scheinen nicht an einem Konsens mit katholischen Interpreten der Heiligen Schrift interessiert zu sein.“ Laut Ockenfels ist „heute die Ökumene zwischen Katholiken, Orthodoxen und Evangelikalen leichter möglich als mit deutschnationalen Protestanten vom Schlage der EKD“. Er hält es außerdem nur noch für eine Frage der Zeit, dass staatlicherseits die islamische Polygamie anerkannt wird.

Katholiken-Forum: Keine Gemeinsamkeiten mehr

Das Forum Deutscher Katholiken bezeichnete das EKD-Papier als einen erneuten Tiefschlag für die Ökumene: „Wir stellen fest, dass es in Fragen des ungeborenen Lebens, des Lebensschutzes bis zum Tode und bei Ehe und Familie keine Gemeinsamkeiten (mehr) zwischen der katholischen Kirche und der EKD gibt.“ Deshalb widerspreche man auch entschieden dem EKD-Ratsvorsitzenden Schneider, dass die ökumenische Gemeinschaft eine solche Diskussion aushalten müsse. „Biblische Normen und ethische Grundsätze sind für uns nicht verhandelbar, und wir entscheiden auch künftig selbst, was wir ‚aushalten müssen‘, so der Vorsitzende des Forums, Prof. Hubert Gindert (Kaufering/Oberbayern).

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Nicht jede Katastrophe ist ein Zeichen Gottes

25 06 2013

Die Häufigkeit von Erdbeben, Überschwemmungen und Unwettern sowie Hitze- und Kälteperioden hat sich in den letzten 25 Jahren deutlich erhöht. Das berichtete der Leiter des geowissenschaftlichen Forschungsinstituts „GEO-EXX“, Martin Ernst (Kirchzarten bei Freiburg), bei der Hauptkonferenz der Studiengemeinschaft „Wort und Wissen“. Dabei berief er sich auf Berechnungen von Versicherungsunternehmen. An der Veranstaltung in Schwäbisch Gmünd vom 21. bis 23. Juni nahmen rund 150 Personen teil. Ernst zufolge sind Naturkatastrophen Bestandteil der „gefallenen Schöpfung“, so dass nicht jedes Ereignis als ein besonderes Zeichen Gottes gedeutet werden sollte. Zeiten ohne größere Katastrophen könnten Dankbarkeit bewirken. Wie Ernst weiter sagte, hat die Forschung über die Auswirkungen von Flutwellen und Dammbrüchen plausible Hinweise auf die Entstehung der heutigen Landschaften ergeben. Im Jahr 2002 hätten Schlammströme und Überschwemmungen als Folge der Hochwasser-Flut in Sachsen in nur wenigen Tagen Beispiele dafür geliefert wie geologische Ablagerungen und geomorphologische Strukturen entstehen können. Was hier in einem kleinen Maßstab sichtbar geworden sei, könne auch bei größeren Landstrichen beobachtet werden. Dies eröffne die Denk-Möglichkeit, dass die Welt nicht in Millionen Jahren ihren jetzigen Zustand angenommen habe, sondern in wesentlichen kürzeren Abläufen. Solch ein „Kurzzeitrahmen“ wäre ein Ansatz zum Verständnis der ersten elf Kapitel der Bibel, in der die Entstehung der Welt beschrieben wird, sagte Ernst, dessen Institut (www.geo-exx.com) Fragen zwischen Geowissenschaften und Glauben behandelt.

Biologe: Staunen statt weltanschauliche Schlüsse ziehen

Auch der Chemiker Harald Binder (Konstanz) berichtete, dass neuere wissenschaftliche Erkenntnisse Bibelkritiker und Gottleugner zum Nachdenken bringen könnten. Aufgrund von Untersuchungen des menschlichen Erbgutes seien evolutionstheoretisch geprägte Forscher bislang davon ausgegangen, dass nur zwei bis drei Prozent des Genoms eine Funktion hätten. Den weitaus größeren Teil betrachteten sie somit als durch Evolution bedingten Abfall. Inzwischen seien aber viele Hinweise dafür gefunden worden, dass mehr als 80 Prozent des Erbgutes wichtige Informationen enthielten. Die Charakterisierung als „Abfall“ habe sich als voreilige Interpretation erwiesen, die scheinbar zu evolutionären Erklärungen gepasst hätten. „Wir sollten lernen, mehr über die Vielfalt der Schöpfung zu staunen, anstatt aus dem, was unserer Vernunft einsichtig ist, weltanschauliche Schlüsse zu ziehen“, so Binder, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter von „Wort und Wissen“ ist. Neue Erkenntnisse über die Entstehung von Leben liefere auch die „Synthetische Biologie“, erklärte der Biochemiker Prof. Rupert Palme (Wien). In diesem jungen Forschungsgebiet würden Lebewesen nicht einfach nur verändert, sondern – wie man es aus der Technik kenne – auf einen bestimmten Zweck hin konstruiert. Dafür seien „jede Menge Know-how und ein geplantes Vorgehen“ erforderlich.

„Wer nicht von 3.268 Zufällen ausgehen will“

Eine „mathematische Denkhilfe“ präsentierte der Informatiker Prof. Werner Gitt (Braunschweig): 3.268 biblische Prophetien hätten sich bereits erfüllt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies zufällig geschehen sei, liege bei 1,7 mal 10 hoch –984. Die Zahl bedeute, dass nach dem Komma fast 1.000 Nullen folgen, ehe die Zahl 17 auftaucht. „Wer nicht von 3.268 Zufällen ausgehen will, kommt an der Vorstellung eines allmächtigen und allwissenden Gottes nicht vorbei, der die Prophetien im Voraus nennen konnte und später aufgrund seiner Allmacht auch in die Realität umgesetzt hat“, so Gitt. Mit solcher mathematisch-naturwissenschaftlichen Logik könne man zwar niemanden zum Glauben an Gott bewegen, aber Glaubenshindernisse abbauen oder beseitigen. Gitt leitete bis zum Eintritt in den Ruhestand 2002 als Direktor und Professor bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt den Fachbereich Informationstechnologie.





Alarmierende Studie über die Wirkung von Monsanto-Futter bei Schweinen

21 06 2013

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/f-william-engdahl/alarmierende-studie-ueber-die-wirkung-von-monsanto-futter-bei-schweinen.html





17 06 2013





16 06 2013

Jesus liebt dich ! er würde alles geben um dich in der finsteren Nacht zu finden, und dich aus der Finsternis zu retten !  er ist wie der gute Hirte der wegen einem Schaf seine 99 Schafe zurücklässt um das 100te Schaf zu finden und in Sicherheit zu bringen.  ER gibt dir echtes und ewiges Leben. Jesus liebt dich !  öffne ihm doch die Tür !





16 06 2013




Die Gender-Bewegung ist einem „Wahn“ verfallen

16 06 2013

Die Kritik in säkularen Medien an der sogenannten Gender-Forschung wächst. „Gender Mainstreaming“ bedeutet die Gleichschaltung der Geschlechter, aber auch von Gruppen wie Homosexuellen oder Intersexuellen. Auch in der evangelischen Kirche spielt diese Bewegung eine große Rolle, etwa mit Gender-Beauftragten. Die Bewegung huldige dem „absurden Gedanken, Männer und Frauen, dazu Hinz und Kunz, Homo und Hetero seien absolut gleich, die Unterschiede nur anerzogen“, schreibt die Kolumnistin der Stuttgart Zeitung, Sibylle Krause-Burger. Dies sei „nichts anderes als ein Wahn“. Ihn in Dogmen zu verwandeln, habe nichts mit Wissenschaft zu tun. Das Bestreben der Gender-Bewegung habe „etwas Sektiererisches, ja Totalitäres, etwas Faschistisches“. Es solle gegen jede Erfahrung geglaubt und gelebt werden. Der Kolumnistin zufolge vermehren sich „die Gender-Lehrstühle wie die Kaninchen“. Sie habe in einer Statistik der Freien Universität Berlin 164 Gender-Professuren an deutschen Universitäten und Fachhochschulen gezählt: „Das ist schon fast eine Industrie, auf alle Fälle aber eine Jobmaschine für meschuggene Akademikerinnen.“ Auf den Lehrstühlen säßen fast ausschließlich Frauen. Sie hätten offenbar für sich selbst wegdiskutiert, „dass sich die Menschheit aus dem Quell des sichtbaren und spürbaren Gegensatzes von Mann und Frau fortpflanzt“.

Gender-Forschung ist eine Antiwissenschaft

Auch in „Zeit Online“ (Hamburg) wird Kritik an der Gender-Forschung geübt. Der Journalist Harald Martenstein schreibt: „Das Feindbild der meisten Genderforscherinnen sind die Naturwissenschaften. Da ähneln sie den Kreationisten, die Darwin für einen Agenten des Satans und die Bibel für ein historisches Nachschlagewerk halten.“ Charles Darwin (1809-1882) war Begründer der Evolutionstheorie. Laut Martenstein ist sich die Wissenschaft einig: „Geschlechterunterschiede sind zum Teil sicher anerzogen. Vieles hängt aber auch mit der Evolution und mit den Hormonen zusammen.“ Die Gender-Frauen seien der Ansicht, „dass biologische Forschung insgesamt ein Herrschaftsinstrument der Männer sein muss“. Deshalb sagten sie: „Es gibt keine Unterschiede, basta. Warum? Weil es einfach keine geben darf.“ Martenstein: „Gender-Forschung ist wirklich eine Antiwissenschaft. Sie beruht auf einem unbeweisbaren Glauben, der nicht in Zweifel gezogen werden darf.“ In einem Interview mit dem „ZEITmagazin“ vertritt die Psychologin Prof. Doris Bischof-Köhler (München), die Ansicht, dass die Gender-Bewegung kein Interesse an Objektivität habe: „Hier scheint ein konstruktivistisches Weltbild vorzuherrschen, dem zufolge so etwas wie eine objektive Wirklichkeit, die es zu erforschen gilt, nicht existiert. Faktizität und Fantasie verschmelzen auf eine Weise, in der ich nicht recht mitdenken kann.“ Bischof-Köhler ist Autorin des Standardwerks „Von Natur aus anders – Die Psychologie der Geschlechterunterschiede“.

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