Die Tunnel der Hamas

13 08 2014




in 7 Minuten durch die Bibel

11 08 2014




Offener Brief an die ARD

8 08 2014

Liebe ARD,

gestern Abend habe ich die Reportage

„Mission unter falscher Flagge“ gesehen.

Ich frage mich dabei, was die Mission dieser Sendung ist? Vergeblich habe ich nach Respekt für (anders) gläubige Menschen gesucht. Vergeblich habe ich auf irgend etwas Positives oder Versöhnliches gehofft. Es waren keine konstruktiven Gedanken dabei. Schade!

Ich verstehe, dass viele der beleuchteten Sichtweisen und Kulturen Ihnen sehr fremd erscheinen – einige Aussagen sind auch mir als Christin suspekt.

Die Selbstgerechtigkeit Ihrer Reportage steht einigen der „Angeklagten“ aber in nichts nach. 

Wollten Leute nicht mit Ihnen sprechen, wurde das als negativ hingestellt – hätten sie denn eine faire Chance gehabt, gut rüberzukommen – verstanden zu werden?! Ich selber würde mich auch nicht vor Ihre Kamera stellen – selbst wenn ich redegewandt und schlagfähig genug wäre, säßen immer noch Sie am Schnitt!

Waren Leute begeistert von Gott, wurde nicht genauer nachgefragt, sondern sie wurden als verblendet hingestellt. Wo jemand echtes Engagement zeigt, wie Gaby Wentland, hängen Sie sich an einem Fehler auf. – Dass sie den Bürgerpreis der deutschen Zeitungen vielleicht zu Recht bekommen haben könnte, ist Ihnen wohl nie in den Sinn gekommen?

Lieber zeigen Sie Luftaufnahmen vom Grundstück, auf dem sie sich um zwangsprostituierte Mädchen und junge Frauen kümmert, als wäre es ein Sektenanwesen. Wo Sie keine Argumente haben, lassen Sie sehr subtil die Bilder sprechen – versuchen Emotionen in mir zu wecken …

Eben das – durch Emotionen zu manipulieren – werfen sie „Kirche 2.0“ vor?!

Darf ein Gottesdienst nicht Spaß machen?
Ist es denn so schlimm, wenn eine Kirche es schafft, Menschen zu begeistern?!

Falls es stimmt, dass in einer Kirche die Kollekte zur Kontrolle hochgehalten werden sollte, wie berichtet, läuft etwas gewaltig schief! In meiner Bibel steht, dass beim Spenden die rechte Hand nicht wissen soll, was die linke tut. – Matthäus 6, 3  

Wo Kinder mit Süßigkeiten manipuliert werden, ist das nicht ok – aber Hand aufs Herz – ist hier wohl jemand über das Ziel hinausgeschossen, der es eigentlich gut mit den Kindern meint oder kann tatsächlich jemand einen persönlichen Vorteil daraus ziehen, die Kinder zum Mitspielen bewegt zu haben?

Wo Angst vor dämonischen Mächten geschürt wird, wird das Evangelium beschnitten – wird einseitig gelehrt oder aber nicht alles verstanden. Christ werden ist befreiend!

Die Meinung vieler Christen zu Homosexualität ist nicht mehr politisch korrekt – fällt Ihnen nichts Neues ein?! Wollen Sie ernsthaft Menschen verbieten, eine Meinung zu haben und sie zu äußern?! Das geht genau so wenig, wie Menschen zu verbieten, einen anderen Menschen – egal welchen Geschlechts  – zu lieben! Toleranz und Respekt sind gefragt!!! Mit Ihrer einseitigen Berichterstattung verhärten sie die Fronten und tragen leider nicht zu Dialog und Toleranz bei!

Dass Gebet alles heilt und als Christ alles sofort gut wird, habe ich in 9 Jahren Christsein noch selten gehört. … und wo das der Fall war, habe ich mir meinen Teil gedacht. Natürlich gibt es nicht nur schlaue Aussagen!

Nicht alle Christen sind die hellsten Kerzen auf der Torte – aber 99 Prozent von ihnen können Sie höchstens vorwerfen, von etwas überzeugt zu sein, was Sie nicht glauben – nicht aber Egoismus, Narzissmus und Geldmacherei!

Ich hoffe sehr, dass Sie auch etwas in Ihrem Leben haben, FÜR das Sie sich von ganzem Herzen engagieren!

Ich als Bloggerin kämpfe dafür, dass Missverständnisse und falsche Vorstellungen aufgelöst werden und dass Menschen Gott kennenlernen und erleben. Erleben dürfen, dass ein reines Herz mehr Erfüllung bringt als Geld, Sex, Drogen, beruflicher Erfolg oder Macht. (auch wenn ich selber Geld nutze, Sex genieße, Drogen hinter mir habe, und beruflich glücklich bin. Macht ja nix :-))

Liebe ARD, es tut mir leid, dass wir Christen es anscheinend nicht gut genug hinkriegen, Euch rüberzubringen, was Jesus in uns verändert hat.

Wir werden uns aber weiterhin bemühen!

Mit liebem Gruss
Mandy

 





Morddrohungen gegen Juden in Deutschland

3 08 2014

Eine Reihe judenfeindlicher Übergriffe beschäftigt die Polizei in Frankfurt am Main. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, wie Polizeisprecher Rüdiger Reges der Evangelischen Nachrichtenagentur idea bestätigte. Beim jüngsten Vorfall haben nach dem gegenwärtigen Stand drei jugendliche Unbekannte in der Nacht zum 31. Juli eine volle Bierflasche in das Badezimmerfenster einer bekannten Frankfurter Jüdin geworfen. Als die Frau sich auf dem Balkon zeigte, wurde sie von den Tätern als „Judenschwein“ beschimpft. Aus Angst vor weiteren Attacken will die Frau vorerst anonym bleiben.

Unbekannter will 30 Juden ermorden

Zuvor hatte ein Frankfurter Rabbiner einen Drohanruf von einem Unbekannten erhalten. Der Mann gab sich als Palästinenser aus und kündigte an, 30 jüdische Bürger ermorden zu wollen, falls seine im Gazastreifen lebende Familie durch einen Angriff Israels zu Schaden kommen sollte. Der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, der auch zum Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt gehört, zeigte sich betroffen darüber, „dass der Hass eine neue Qualität erreicht hat“. Bereits Mitte Juni war die Parole „Juden raus“ an das Fenster einer jüdischen Familie geschmiert worden. Anfang Juli schmierten Unbekannte antisemitische Parolen an eine Synagoge und an die Anne-Frank-Bildungsstätte. Auf einer antiisraelischen Demonstration Anfang Juli war immer wieder die Parole „Kindermörder Israel“ zu hören gewesen.

Stadtkämmerer trug einen Tag lang eine Kippa

Als zutiefst verabscheuungswürdig bezeichnete Frankfurts Kämmerer und Kirchendezernent Uwe Becker (CDU) den antisemitischen Drohanruf: „Wenn Frankfurter bedroht werden, wenn jüdisches Leben in unserer Stadt bedroht wird, dann muss die Stadtgesellschaft dagegen aufstehen.“ Die Bedrohung von Menschen in Frankfurt zeige eine „neue Qualität von Judenfeindlichkeit“. Aus Solidarität mit den Juden trug Becker am 30. Juli den ganzen Tag die jüdische Kopfbedeckung Kippa. In der Stadt gebe es 160 Glaubensgemeinschaften, die friedlich zusammenlebten. „Dieser Frieden gerät in Gefahr, wenn Menschen Angst haben müssen, ihre Religion nicht mehr unbehelligt leben und praktizieren zu können“, so Becker.

Juden reagieren panisch

Wie die Frankfurter Rundschau berichtete, hat sich eine ortsansässige Jüdin in der Redaktion gemeldet und die Stimmung in ihrem jüdischen Bekanntenkreis als „panisch“ bezeichnet. Obwohl sie sonst nicht leicht zu beunruhigen sei, habe sie ihrem Sohn verboten, auf der Straße seine Kippa zu tragen. Nach den Ereignissen der letzten Wochen sei sie „einfach nervös“. Die Jüdische Gemeinde in Frankfurt hat 7.200 Mitglieder.

Idea.de





Hamas hat Schuld an der Eskalation der Gewalt

3 08 2014

Mit ungewohnt deutlichen Worten hat ein Vertreter der württembergischen Landeskirche um Verständnis für das israelische Vorgehen im Gazastreifen geworben. Wie der Beauftragte für das Gespräch zwischen Christen und Juden, Pfarrer Michael Volkmann (Bad Boll), in seinem Internet-Rundbrief schreibt, sieht sich Israel einem Feind gegenüber, der das internationale Recht verachtet und verletzt: „Die Hamas ist seit ihrer Machtübernahme in Gaza verantwortlich für über 10.000 Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung. Sie gräbt Tunnel unter der Grenze hindurch auf israelisches Gebiet, um dort Terroranschläge oder Entführungen durchzuführen – ihre Kämpfer sind kriegsrechtswidrig in israelische Uniformen verkleidet. Sie lagert Raketen und andere Waffen in Wohnvierteln, Schulen, Moscheen, Krankenhäusern und sogar UN-Gebäuden und macht sie durch diese Rechtsverstöße zu legitimen militärischen Zielen.“ Volkmann zufolge tut die Hamas nichts zum Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza, vielmehr missbraucht sie diese als menschliche Schutzschilde für ihre Waffenlager: „Wenn Israel die Zivilbevölkerung vor einem Angriff warnt, hindert die Hamas sie an der Flucht.“ Ein eklatanter Rechtsverstoß seien auch die Raketenangriffe der Hamas gegen den zivilen Luftverkehr in Israel. Während man vermute, dass in der Ostukraine prorussische Separatisten ein malaysisches Verkehrsflugzeug versehentlich abgeschossen haben, ziele die Hamas nach eigenen Angaben in voller Absicht mit Raketen auf zivile Verkehrsflugzeuge.

Zivilisten werden gewarnt

Volkmann ist überzeugt, dass Israel mehr als jede andere Armee in den Schutz der gegnerischen Zivilbevölkerung investiere. Auf bevorstehende Angriffen werde mit Flugblättern, telefonisch oder mit Warnschüssen hingewiesen. Manche Angriffe, die Zivilisten gefährden würden, seien abgebrochen worden. Israel halte auch die Versorgung der Bewohner Gazas mit Wasser, Energie, Lebensmitteln, Medikamenten und Treibstoff aufrecht. Das seien Standards, die in keiner anderen Auseinandersetzung im Nahen Osten Anwendung fänden.

Stuttgarter bekundeten Solidarität mit Israel

Bei zwei Veranstaltungen in Stuttgart haben mehr als 800 Demonstranten Solidarität mit Israel bekundet und die Entwaffnung der Hamas-Organisation gefordert. Aufgerufen hatten die Deutsch-Israelische Gesellschaft und die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem. Die Veranstaltungen wurden von mehreren hundert Polizisten vor Angriffen von Gegendemonstranten geschützt. Die laut Polizeibericht „deutlich emotionalisierten Personen“ versuchten, mit Sprechchören und Trillerpfeifen zu stören. Dabei wurden Parolen wie „Kindermörder Israel“ gerufen und judenfeindliche Zeichnungen gezeigt.

idea.de





3 08 2014

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Faltblatt: Gift im Garten

3 08 2014