Peter Hahne: Nicht zu viel Islam, sondern zu wenig Christentum

28 05 2012

„Wir haben nicht zu viel Islam in Deutschland, sondern zu wenig Christentum.“ Das sagte der Fernsehjournalist und Bestsellerautor Peter Hahne bei der CVJM-Pfingsttagung in Bobengrün bei Hof vor rund 16.000 Christen. „Wenn 50 Millionen Kirchenmitglieder die Bibel verteilen und leben würden, brauchten wir vor Salafisten und ihrem Koran keine Angst zu haben“, erklärte Hahne.

Bobengrün (idea) – „Wir haben nicht zu viel Islam in Deutschland, sondern zu wenig Christentum.“ Diese Ansicht vertrat der Fernsehjournalist und Bestsellerautor Peter Hahne (Berlin) bei der 67. CVJM-Pfingsttagung in Bobengrün bei Hof. „Wenn 50 Millionen Kirchenmitglieder die Bibel verteilen und leben würden, brauchten wir vor Salafisten und ihrem Koran keine Angst zu haben“, erklärte er am 27. Mai vor rund 16.000 Christen, die nach Schätzungen der Polizei gekommen waren. „Was nützen uns Kirchen als Kultur und Dome als Denkmäler, wenn die Totenstarre der Gottvergessenheit dem Wirken des Heiligen Geistes keinen Raum mehr gibt?“, fragte Hahne. Die Bibel als Grundurkunde des Glaubens müsse wieder in den Mittelpunkt gerückt werden: Sie sei „weder donnernde Drohbotschaft noch langweiliger Ladenhüter“. Vielmehr sei dieses alte Buch spannender als jeder neue Harry-Potter-Band. Hahne: „Die Bibel muss vom Lesebuch zum Lebensbuch werden, denn dieser Liebesbrief Gottes an seine Geschöpfe ist die Gebrauchsanweisung für Leben und Welt.“ Wer den Bibeltext verändere und verbiege, handele nicht nur historisch dumm, sondern auch geistlich gefährlich und gesellschaftlich töricht: „Das feministisch-ideologische Allotria wirkt wie der Todeshauch über Luthers Kirche. So wird die gerechte Sprache zur gerechten Strafe einer entvölkerten Volkskirche.“

Nach Atomausstieg Abtreibungsausstieg

Mit Blick auf die von der Bundesregierung angestoßene Energiewende erklärte er: „Wir brauchen eine echte Energiewende, die mit Power und Dynamit selbst gesetzte Lebensfundamente sprengt, um neue Kräfte für Alltag und Gesellschaft freizusetzen.“ Wem es wirklich um das Überleben gehe, der müsse dem Atomausstieg einen „Abtreibungsausstieg“ folgen lassen. Wer Legehennen und Juchtenkäfer schütze, müsse auch das menschliche Leben im Mutterleib und im Pflegeheim bewahren – „sonst sollte er sich nicht Lebensschützer nennen“, erklärte Hahne.

Innenminister: „Bobengrün“ hat mich begleitet

Unter den Gästen der Pfingsttagung war auch Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich. Wie der evangelische CSU-Politiker gegenüber idea sagte, hätten ihn die Treffen in Bobengrün sein ganzes Leben lang begleitet: „In den Aufs und Abs meines Glaubens habe ich hier immer die Gewissheit erfahren: Wir Christen sind mit dem Wort Gottes auf dem richtigen Weg.“

Den Glauben nicht verschweigen

Der Theologe Matthias Clausen (Greifswald) ermutigte die Besucher zu einem Leben mit Jesus. Das bedeute nicht, auf Lebensfreude verzichten zu müssen, betonte er. Jesus selbst sei ein Freund des Lebens gewesen. Allerdings sage er seinen Nachfolgern auch ganz klar, dass dauerhaft nur derjenige glücklich sein könne, der seine Regeln befolge und sich an ihn halte. Clausen: „Es ist gut, wenn wir uns immer wieder klar machen, dass wir alles, was wir brauchen, von Gott geschenkt bekommen.“ Die meisten großen christlichen Denker hätten das gewusst. So habe Martin Luther (1483-1546) noch auf dem Sterbebett bekannt: „Wir sind Bettler, das ist wahr.“ Der Leiter des Albrecht-Bengel-Hauses in Tübingen, Rolf Sons, ermutigte zu einem stärkeren öffentlichen Bekenntnis: „Christen sind an Jesus vergebene Leute. Das sollten sie nicht verschweigen.“ Gerade im Dialog der Religionen sei es wichtig, am Bekenntnis zu Jesus als dem Sohn Gottes festzuhalten. Die Pfingsttagung in Bobengrün wird vom örtlichen CVJM veranstaltet.

idea.de





Peter Hahne: „Glaube bewährt sich im Alltag“

25 05 2012

Der prominente Fernsehjournalist Peter Hahne ist wieder als Redner in Bobengrün dabei. Der 59-Jährige sagt, er habe noch immer Schmetterlinge im Bauch, wenn er zu dem Treffen des CVJM fährt.

Herr Hahne, das Pfingsttreffen des CVJM in Bobengrün zählt Jahr für Jahr mehr als 10 000 Besucher. Was macht die unglaubliche Attraktivität dieser Veranstaltung aus?

Bobengrün ist echt, das ist der Clou! Bobengrün bietet nicht Schnickschnack und Show, die Pfingsttagung ist ein Familientreffen, wo Gott der Vater und sein Sohn Jesus Christus die Hauptpersonen sind. Überall kommen Leute auf mich zu, ganz einfache oder prominente im In- und Ausland, die von Bobengrün begeistert sind und in ihrer Jugend dort Impulse für ihr Leben bekamen. Die Pfingsttagung ist die einzige christliche Veranstaltung in Deutschland, die trotz Demografie und Kirchenverdrossenheit keinen Rücklauf, sondern immer mehr Zulauf hat. 16 000 waren es laut Frankenpost vor vier Jahren, als mir spontan die Idee mit dem großen Kreuz auf dem Weidenstein kam.

Am Pfingstsonntag ist Ihr Thema „Die Bibel: Das Powerbuch von heute“. Eine starke Aussage. Was steckt dahinter?

In der Bibel stehen lauter alte Geschichten, die jeden Tag neu passieren. Sie macht Gott groß, ohne den Menschen klein zu machen. Sie ist der Liebesbrief Gottes an seine Geschöpfe. Dieses alte Buch ist spannender als der neue Harry Potter, erzählt es doch von einem himmlischen Gott, der auf die Erde herunterkam, um uns Menschen Versöhnung und Vergebung anzubieten. Das ist Power pur, echtes Dynamit, um verhärtete Herzen und falsche Lebensfundamente zu sprengen und neue Energie für Alltag und Gesellschaft zu geben. Bobengrün bietet die echte Energiewende, das ist meine Hauptaussage.

Was macht denn für Sie selbst den Glauben aus?

Der Glaube ist nichts für die Feiertags-Randzonen des Lebens, sondern gehört ins Herz, ins Zentrum, in den Alltag. Wir Christen haben ja keinen Sonntagsgott, er kommt in unseren Alltagstrott. Tägliches Bibellesen und Beten wirkt wie eine Vitaminspritze, um den Glauben dann in Alltag und Gesellschaft praktisch zu leben. Ich muss nicht vollkommen sein oder mein Leben überfordern, denn der Glaube schenkt mir zwei einmalige und motivierende Entlastungen: Vergebung und die Freude auf den Himmel.

ganzes Interview lesen:

http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/art2388,2005723





Die Bibel – meistgelesenes Buch der letzten 50 Jahre

19 05 2012

Die Bibel ist mit weitem Abstand das meistgelesene Buch der vergangenen 50 Jahre. Rund 3,9 Milliarden Exemplare der Heiligen Schrift sind in diesem Zeitraum verkauft worden.

An zweiter Stelle liegen die „Worte des Vorsitzenden Mao Tse-Tung“. Die auch als „Mao-Bibel“ bekannte Zitatensammlung des chinesischen Kommunistenführers (1893-1976) wurde 820 Millionen Mal verkauft. Das geht aus einer Aufstellung des US-amerikanischen Mediendesigners Jared Fanning hervor. Wie der Kreativdirektor der Werbeagentur PowerShares (Wheaton bei Chicago) anmerkt, habe er nicht die Zahl der gedruckten, sondern nur die der verkauften Bücher berücksichtigt, weil man davon ausgehen könne, dass diese auch gelesen würden. Auf dem dritten Platz sieht er die Harry-Potter-Romane der britischen Autorin Joanne K. Rowling (400 Millionen) vor dem Fantasy-Roman „Der Herr der Ringe“ (103 Millionen) von John Ronald Reuel Tolkien (1892-1973). Es folgen die Werke „Der Alchimist“ (65 Millionen) von Paulo Coelho, „Sakrileg“ (57 Millionen) von Dan Brown, die Jugendromanserie „Bis(s)“ (43 Millionen) von Stephenie Meyer, der Roman „Vom Winde verweht“ (33 Millionen) von Margaret Munnerlyn Mitchell (1900-1949) und der Band „Denke nach und werde reich“ (30 Millionen) von Napoleon Hill (1883-1970). Auf dem zehnten Platz steht das „Tagebuch der Anne Frank“ (27 Millionen) der deutschen Jüdin Annelies Marie Frank, die mit ihren Eltern in die Niederlande floh und 1945 als 15-Jährige im Konzentrationslager Bergen-Belsen starb. idea.de





Spruch des Monats

17 05 2012

Ich spielte 19 Jahre in der National Football League ohne dass ich ein einziges Spiel gefehlt hätte. Auch wenn dieser Erfolg ein unbeschreibliches Geschenk ist: Alles was wirklich zählt ist, Jesus zu kennen. Alles andere ist im besten Fall zweitrangig. Bruce Matthews, Ehemaliger American-Football Player

Als Mensch habe ich meine Limits. Solange alles gut geht, hält sich jeder für stark und perfekt. Aber wenn man eines Tages schwer krank wird? Dann merkt man plötzlich, welche Grenzen man hat. Dann schaue ich nach oben und weiss, dass ich einen Freund in dieser schwierigen Situation habe. Mein Glaube gibt mir Sicherheit. Massimo Busacca, Schiedsrichter





USA: Gewaltige Meteor-Explosion lässt Häuser schwanken

17 05 2012

Von Nevada bis Kalifornien schwankten Häuser, Augenzeugen sprechen von einem riesigen Feuerball und ohrenbetäubenden Knall: Über dem Westen der USA hat ein Meteor eine enorme Explosion ausgelöst.

http://www.welt.de/vermischtes/article106214243/Gewaltige-Meteor-Explosion-laesst-Haeuser-schwanken.html

 





Glaubenserlebnis

17 05 2012