Lob und Tadel für Jesus-Buch des Papstes

2 06 2011

Das Bild von Jesus Christus, das Papst Benedikt XVI. in seinen Büchern präsentiert, entspricht in weiten Teilen evangelischen Auffassungen. Allerdings gibt es auch wesentliche Unterschiede.

Diese Ansicht vertritt der stellvertretende Vorsitzende der Italienischen Evangelischen Allianz, Prof. Leonardo De Chirico (Rom) in einer Rezension des im März erschienenen zweiten Bandes „Jesus von Nazareth – Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung“. Zu den positiven Elementen zählt der Theologe, dass der Papst die Evangelien als zuverlässige Zeugnisse über das Leben Jesu betrachte und sich damit gegen eine historisch-kritische Interpretation wende, wonach übernatürliche Geschehnisse nur Glaubenszeugnisse ohne geschichtliche Bedeutung darstellten. Gut seien auch die Verweise auf das Alte Testament als Hintergrund für die Worte und Taten Jesu sowie die Betonung der Auferstehung, die als historisches Ereignis mit einer zentralen Bedeutung für den christlichen Glauben beschrieben werde.

Keine konsequente Ablehnung der historisch-kritischen Methode

Kritik übt De Chirico sowohl daran, dass der Papst das Jesus-Bild zur Rechtfertigung des katholischen Kirchenverständnisses benutzt, als auch an einzelnen theologischen Aussagen. Der Papst anerkenne zwar – wie von Martin Luther gefordert – die ganze Heilige Schrift als Wort Gottes, aber – im Gegensatz zu den Reformatoren – gründe er den Glauben nicht allein auf die Schrift. Vielmehr betrachte er die Bibel als Teil eines großen Schatzes an Offenbarungen, über den allein die römisch-katholische Kirche wache. Zahlreiche Anweisungen Jesu an seine Jünger beziehe der Papst direkt auf die römisch-katholische Kirche, etwa die Bevollmächtigung des Apostels Petrus. Außerdem sei Benedikt bei der Ablehnung der historisch-kritischen Methode nicht konsequent. So schreibe er, dass die Endzeitreden Jesu nicht so – wie überliefert – gehalten worden seien, sondern erst später von den Verfassern der Evangelien zusammengestellt wurden. Den größten Widerspruch finden die päpstlichen Ausführungen zur Bedeutung des Kreuzes. Indem Benedikt die Schuld der Juden am Tod Jesu leugne und stattdessen die Ankündigung einer vollständigen Rettung des jüdischen Volkes betone, erwecke er den Eindruck, dass Juden das Evangelium nicht verkündigt werden müsse. Selbst die Auffassung, dass Jesus für die Sünden aller Menschen starb und dadurch für die, die an ihn glauben, Versöhnung mit Gott ermöglichte, werde relativiert. Anstatt auf Gericht, Zorn und Strafe hinzuweisen und zur Buße zu rufen, beruhige der Papst die Leser mit dem Hinweis darauf, dass Gottes Barmherzigkeit allen Menschen gelte. idea.de





Gender-Mainstreaming: Lasset uns Menschen machen….

2 06 2011

Gender Mainstreaming soll zu einem die Gesellschaft und Politik dominierenden Prinzip werden, damit sich „hegemoniale“ Vorstellungen von Sexualität auflösen würden.
Mal wieder der Versuch, neue Menschen zu machen. Das hatten wir im vergangenen Jhd. gleich zwei Mal: Nationalsozialismus in Deutschland und Bolschewismus in Russland. Die Folgen waren verheerend und sind noch heute zu spüren. Warum lässt man den Menschen nicht einfach sein, was er ist: Ein fehlbares und mit Ecken, Macken und Schwächen behaftetes Wesen, das der Erlösung durch Gottes Gnade bedarf.
Hier ein schreckliches Beispiel dieser schrecklichen Ideologie aus der jüngeren Vergangenheit:
Den Namen David Reimer kennen die wenigsten. Doch sollte er immer fallen, wenn von der Gender-Theorie die Rede ist und die Vorstellung propagiert wird, die geschlechtliche Identität sei keine biologische, sondern eine soziale Festlegung. David Reimer ist das erste Opfer dieser Ideologie, und sein trauriges Schicksal beweist ihr vollständiges Scheitern. Er wurde zu einem menschlichen Versuchskaninchen gemacht, zum Mittelpunkt eines skrupellosen Experiments. Aus ihm wurde gewaltsam ein Mädchen gemacht.
Am 22. August 1965 kamen im kanadischen Winnipeg die eineiigen Zwillinge Brian und Bruce Reimer zur Welt. Mit sieben Monaten wurden sie für eine Vorhautbeschneidung ins Krankenhaus eingewiesen. Durch einen Fehler bei der Operation wurde Bruce schwer verletzt, er verlor seinen Penis. Eine Rekonstruktion war beim damaligen Stand der Medizin nicht möglich. Die Eltern, Ron und Janet Reimer, sprachen mit vielen Ärzten, doch keiner konnte ihrem Jungen helfen. Ihm wurde prognostiziert, daß er nie ein normales Sexualleben würde haben können und später allein bleiben müßte – „unvollständig und mit körperlichen Mängeln behaftet“ (Colapinto, S. 32). Wenige Monate später sahen die verzweifelten Eltern im Fernsehen den Sexualforscher Dr. John Money von der John Hopkins Universität in Baltimore. Ein charismatischer Mann voller Selbstvertrauen, der enthusiastisch über die Möglichkeiten der Geschlechtsumwandlung sprach. Ron und Janet waren aufgeregt, als sie ihn hörten, dennoch verstanden sie seine wichtigste Botschaft sofort: Das Geschlecht eines Babys spielt keine Rolle, denn man kann es verändern. Erziehung, nicht die Natur bestimme geschlechtliche Identität. So sei es möglich, aus einem kleinen Jungen ein kleines Mädchen zu machen. Zur Bekräftigung seiner Theorie hatte Money eine hübsche und betont feminine Frau mit in die Sendung gebracht, sie war geschminkt, trug einen kurzen Rock, hohe Schuhe: ein Transsexueller.
Die Reimers schöpften Hoffnung. Vielleicht war das eine Möglichkeit für ihren kleinen Bruce. Ron und Janet Reimer, zwei einfache junge Leute, beide erst 20, wollten für ihren Sohn das Beste. Sie schrieben an Money, und der Wissenschaftler lud die Familie nach Baltimore ein. Sie waren schnell einig: Aus Bruce sollte eine Frau werden.
Damals wußten die Reimers noch nicht, daß sie einem Irrtum aufsaßen. Sie waren davon überzeugt, daß Moneys Verfahren bereits erprobt sei. Doch dies war nicht der Fall: Der Beweis für seine Theorie mußte noch erbracht werden, und Bruce war in den Augen des Wissenschaftlers der ideale Kandidat. Ein besonderer Glücksfall war es, daß Bruce Teil eines Zwillingspaars war. So konnte sein Bruder Brian von Anfang an als Kontrollinstanz herhalten – „ein genetischer Klon, der mit einem intakten Penis und intakten Hoden als Junge aufwuchs“ (Colapinto, S. 13).
Dr. John Money, geboren 1921 in Neuseeland, war nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinigten Staaten gegangen. Seit 1951 war er Professor für medizinische Psychologie in Baltimore. Er galt als brillanter Kopf, war aber berüchtigt für seine Wutanfälle. Auf den geringsten Widerspruch reagierte er mit ungewöhnlicher Schärfe. Seine Studien über Intersexuelle – Menschen, bei denen das körperliche Geschlecht uneindeutig ist – hatten ihn zu der Annahme geführt, daß nicht die Veranlagung, sondern Erziehung die Geschlechtsidentität maßgeblich bestimme. Die Theorie, die er bei seiner Arbeit mit Intersexuellen entwickelt hatte, verallgemeinerte er, weitete sie aus auf alle Kinder: Er ging davon aus, daß jeder Mensch als psychosexuell neutrales Wesen zur Welt komme. Geschlechtlichkeit sei bei der Geburt psychologisch noch nicht differenziert, dies geschehe erst durch Lernerfahrungen. So vermutete er, daß die psychosexuelle Veranlagung eines Kindes innerhalb der ersten zweieinhalb Lebensjahre leicht zu beeinflussen sei. Doch ein anderer Forscher stellte Moneys Theorien schon Mitte der 60er in Frage: Milton Diamond war überzeugt, daß vorgeburtliche Faktoren für die menschliche Geschlechtsidentität entscheidend seien und dem Einfluß von Erziehung, Kultur und Umwelt Grenzen setzten. Die Geschlechtsidentität sei schon kurz nach der Empfängnis ausgeprägt. Diamond bestritt, daß eine Geschlechtsneuzuweisung bei einem Kind möglich sei, dessen körperliches Geschlecht eindeutig war – daß man z.B. aus einem Jungen, der mit normalen Genitalien geboren war, ein Mädchen machen könne.
Money war also in Zugzwang geraten. Das Verfahren der Geschlechtsneuzuweisung war bisher nur bei Babys mit einer angeborenen Mißbildung vorgenommen worden. Die Reimers kamen für Money wie gerufen: An Bruce würde er seine Theorie überprüfen können, er sollte als Beispiel dienen für ein normal männlich geborenes Kind, das als ein unauffälliges und glückliches Mädchen aufwächst.
Money drängte die Eltern zur Eile. Denn Bruce war inzwischen 19 Monate alt. Wenn man zu lange wartete, erklärte er den Reimers, wäre seine Geschlechtsidentität als Junge bereits fest verankert. Bruce wurde einer Kastration und weiteren operativen Eingriffen unterzogen. Er wurde Brenda genannt und als Mädchen erzogen. Seine Eltern kauften ihm Röcke und Kleider, Schminke und Mädchenspielzeug. Niemand sagte ihm, daß er ein Junge war. Doch „Brenda“ wollte nicht mit Puppen oder ihrer Spielzeugnähmaschine spielen. Sie benutzte ihr Hüpfseil, um andere Kinder zu schlagen, spielte mit den Baggern und Kränen ihres Bruders Brian, wünschte sich Spielzeugautos und -pistolen, wollte toben, sich raufen, Soldat spielen. Mit zehn konnte „Brenda“ ausgezeichnet mit der Schrotflinte schießen, die ihre Eltern Brian gekauft hatten. Schon früh wurde „Brenda“ zum Gespött der anderen Kinder, weil sie den steifen Gang eines Revolverhelden hatte. Als Berufswunsch äußerte sie Müllmann, weil es ein leichter und gut bezahlter Job sei. Wenn sich die siebenjährige „Brenda“ ihre Zukunft vorstellte, sah sie sich als jungen Mann mit Schnurrbart, der einen Sportwagen fährt. Sie zeigte schlechte Leistungen in der Schule und war völlig isoliert. Die anderen Kinder nannten sie „Höhlenmensch“.
Janet Reimer mußte Money schriftlich von den Fortschritten des Kindes Bericht erstatten, und einmal im Jahr besuchten die Zwillinge den Wissenschaftler in Baltimore. „Brendas“ männliches Verhalten bezeichnete er – beschwichtigend – als typisches „Wildfangverhalten“. Vom Gelingen des Experiments überzeugt, veröffentlichte er die Geschichte von Bruce/Brenda als John/Joan-Fall, der später als eines der berühmtesten Fallbeispiele der medizinischen Literatur gelten sollte. Nun schien bewiesen, daß eine erfolgreiche Neuzuweisung des Geschlechts auch bei einem Kleinkind, das mit eindeutiger Geschlechtsidentität geboren war, möglich war. Money behauptete, aus den beiden Zwillingsbrüdern seien glückliche, unauffällige Kinder unterschiedlichen Geschlechts geworden. Moneys Kerngedanke schien bestätigt: Nicht die biologische Veranlagung, sondern Lernen und Umwelt seien die Hauptfaktoren, die zur Herausbildung der Geschlechtsidentität führten. Mit seinem Buch „Man and woman, boy and girl“ (1973) gelang Money der wissenschaftliche Durchbruch. Die Frauenbewegung der 70er Jahre griff den John/Joan-Fall als Beweis auf, daß die Unterschiede zwischen den Geschlechtern Ergebnis kultureller Konditionierung seien. Moneys Verfahren wurde zur Standardbehandlung Neugeborener mit verletzten oder mißgestalteten Genitalien.
Während Money seinen Erfolg feierte, wurde das Kind „Brenda“ immer unglücklicher. Sie vereinsamte und wollte nicht mehr zur Schule gehen. Die jährlichen Besuche bei Money fürchtete und verabscheute sie. Denn der Forscher zwang „Brenda“ und Brian, mit ihm in verletzender Offenheit über ihre Geschlechtsorgane und ihre sexuellen Wünsche zu sprechen. Die Kinder mußten sich gegenseitig an den Genitalien untersuchen und sexuelle Posen nachstellen, Money zeigte ihnen pornographische Bilder. „Brenda“ mußte sich Photos des Geburtsvorgangs anschauen. Die Sitzungen mit dem Sexologen traumatisierten die Zwillinge, die Erinnerungen daran konnten sie auch als Erwachsene nicht ertragen.
Als die Pubertät begann, erhielt „Brenda“ weibliche Hormone. Ihr wuchsen Brüste. Sie aß sich Fettschichten an, um sie zu verstecken. „Brenda“ durchlief, unerwartet für die Ärzte, den Stimmbruch und fing an, sich für Mädchen zu interessieren. Der verblendete Wissenschaftler Money dichtete ihr nun eine lesbische Veranlagung an. Money wollte sein Werk vollenden, und es fehlte nur noch der letzte Schritt. Er wollte „Brenda“ eine künstliche Vagina formen lassen. Schon seit Jahren widersetzte sie sich diesem Eingriff. Bei einem Besuch in Baltimore führte Money „Brenda“ einen Transsexuellen vor, der sie von der Operation überzeugen sollte und stattdessen lähmendes Entsetzen in ihr hervorrief. Danach weigerte „Brenda“ sich, noch einmal nach Baltimore zu reisen.
Am 14. März 1980 sagten die Eltern ihren Söhnen nach Rücksprache mit den Ärzten endlich die Wahrheit. Der Junge, der Brenda genannt worden war, wählte für sich den Namen David, nach dem Bezwinger Goliaths. Er zeigte sich von der Enthüllung vor allem erleichtert. Denn schon als kleines Kind hatte er Zweifel, er war mit dem beunruhigenden Gefühl großgeworden, daß ihm etwas verheimlicht wurde. David beschloß, sein biologisches Geschlecht wieder anzunehmen. Er bekam Testosteronspritzen und unterzog sich einer zweifachen Brustamputation. Später ließ er seinen Penis wiederherstellen, die Medizin hatte inzwischen bessere Rekonstruktionsmöglichkeiten entwickelt. Seelische Stabilität gewann er dadurch, nach den schrecklichen Erfahrungen seiner Kindheit und Jugend, freilich nicht. Später sagte er: „Was würde ich dafür geben, wenn ein Hypnotiseur meine ganze Vergangenheit auslöschen könnte. Denn sie ist eine unerträgliche Qual. Was sie einem körperlich angetan haben, ist mitunter nicht annähernd so schlimm wie das, was man geistig erdulden mußte … es war ein Psychokrieg im eigenen Kopf.“ (Colapinto, S. 12) David unternahm in den folgenden Jahren mehrere Selbstmordversuche mit Antidepressiva. Sein Bruder Brian wurde von der neuen Situation vollkommen aus der Bahn geworfen, er glitt ab, Diebstähle, Drogen und Schlägereien gehörten zu seinem Alltag. Auch er, das zweite Opfer des skrupellosen Experiments,beging einen Selbstmordversuch. 1981 verließ Brian mit 16 Jahren die Schule. Er heiratete mit 19, wurde Vater von zwei Kindern, die Ehe scheiterte nach wenigen Jahren. Er wurde arbeitslos, begann zu trinken und verfiel in Depressionen.
David heiratete 1990 Jane Fontane, eine junge Frau, die bereits Mutter war. Er adoptierte ihre Kinder. Beruflich war er erfolglos, nie hatte er eine Ausbildung beenden können. Brian starb mit 36 Jahren: Er beging am 1. Juli 2002 mit einer Überdosis Tabletten Selbstmord. David, tief erschüttert, besuchte sein Grab fast jeden Tag. Am 4. Mai 2004 nahm sich David Reimer das Leben. Er wurde 38 Jahre alt.
John Colapinto: Der Junge, der als Mädchen aufwuchs, Walter-Verlag 2000.





Modern kaputtes Glaubensbekenntnis.

2 06 2011

Das ist den Glaubensbekenntnis für den modernen Gläubigen unserer Tage. Wir glauben an Marx, Freud und Darwin. Wir glauben, alles ist in Ordnung, solange sich niemand verletzt fühlt, dabei hat jeder seine eigene Definition von verletzen. Wir glauben an freien Sex vor, während und nach der Ehe. Wir glauben , dass manSünde therapieren kann. Wir glauben, dass Ehebruch Spaß macht. Wir glauben, dass Homosexualität voll in Ordnung ist. Wir glauben, dass Tabus voll tabu sind. Wir glauben, dass alles besser wird, trotz dem Beweis des Gegenteils. Die Beweise müssen untersucht werden und gleichzeitig kann man ja alles beweisen. Wir glauben, dass etwas dran ist an den Horoskopen, UFOs und gebogenen Löffeln. Jesus war nur ein guter Mensch, genauso wie Buddha, Mohammed und wir schließlich auch. Er war ein super Moralapostel, obwohl wir insgeheim denken, dass seine biblische und wunderbare Moral eigentlich schlecht für uns ist. Wir glauben, dass alle Religionen grundsätzlich gleich sind, zumindest sind es diejenigen, über die wir etwas gelesen haben. Sie alle glauben doch an Liebe und an das Gute im Menschen. Sie unterscheiden sich doch nur in solch wichtigen Inhalten wie Schöpfung, Sünde, Himmel, Hölle, Gott und Erlösung. Wir glauben, dass nach dem Tod nichts kommt, denn wenn man die Toten fragt, sagen sie uns nichts. Wenn der Tod nicht das Ende ist, und wenn die Toten gelogen haben, dann bedeutet das zwingend den Himmel für Alle, außer vielleicht Hitler, Stalin und Gaddafi. Wir glauben an Masters, Johnson und Oswald Kolle. (Sexualforscher mit bahnbrechenden Veröffentlichungen in den 60ern) Was ausgeflippt ist Durchschnitt, was Durchschnitt ist, das ist normal und was normal ist, das ist gut. Wir glauben an „Keine Macht für Niemand“. Wir glauben, dass der Mensch im Wesentlichen und im Kern gut ist – es sind lediglich seine Umstände, dass ihn zu Fall kommen lassen. An allem ist die böse Gesellschaft schuld, an der Gesellschaft sind die Umstände schuld; und an den Umständen ist die Gesellschaft schuld. Wir glauben, dass jeder Mensch seine eigene Wahrheit finden muss, die für ihn richtig ist und die Realität wird sich dementsprechend jedem anpassen, das Universum wird sich neu ordnen und die Geschichte wird sich zum Guten verändern. Wir glauben, dass es keine absolute Wahrheit gibt, außgenommen die Wahrheit, dass es keine absolute Wahrheit geben kann. Wir glauben an die Abschaffung von Werten und das Aufblühen von individualistischem Denken. Wenn der Zufall der Ursprung allen Lebens ist, so ist die Katastrophe sein Regenbogen am Himmel. Und wenn man hört: „Notfallsituation“, „Scharfschütze tötet zehn Menschen“, „Truppen auf dem Vormarsch“, „Jugendliche ziehen plündernd umher“, „Bombe sprengt Schule in die Luft“, dann ist das nur das Geräusch der Menschen, die ihren (selbst geschaffenen) Schöpfer anbeten.

Steve Turner /www.gott-ist-gut.com





Unterricht in der Schweiz: Sexspiele in Kindergarten und Schule

2 06 2011

Liebe Eltern, stellen Sie sich vor, Sie bringen ihr Kind in den Kindergarten und erfahren anschließend, dass es von den Erziehern zu sexuellen Spielen ermuntert wurde. Stellen Sie sich vor, dass es in dieser Fremdbetreuung regelmäßig an seinen Geschlechtsorganen berührt und diese stimuliert werden. Und: Stellen Sie sich weiter vor, dass die Erzieher Ihnen bei einem möglichen Protest freundlich mitteilen, dass dies der neu festgelegte Erziehungsplan für fremdbetreute Kleinkinder sei und dieser künftig im ganzen Land umgesetzt werde. Lächeln Sie noch, weil Sie das kaum für möglich halten? Dann wird Ihnen dieses Lächeln sicher schnell vergehen.

weiterlesen:

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/eva-herman/unterricht-in-der-schweiz-sexspiele-in-kindergarten-und-schule.html