Drohnen über New York: „Gewöhnen Sie sich an Big Brother!“

28 03 2013

Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hält es für „verrückt“, die Privatsphäre der Amerikaner aufrecht erhalten zu wollen. Drohnen und andere Hilfsmittel werden alles aufzeichnen, was sich in der Stadt bewegt. Dadurch werde die Lebensqualität erhöht, weil die Sicherheit steigt.

Michael Bloomberg, Bürgermeister von New York, hat die flächendeckende Überwachung der Amerikaner als unvermeidlich bezeichnet. Die Weiterentwicklung der Technologie sei nicht mehr aufzuhalten: „Gewöhnen Sie sich an Big Brother!“, sagte Bloomberg in seiner wöchentlichen Radio-Ansprache am Freitag.

„Jeder möchte natürlich seine Freiheit behalten, aber ich weiß nicht, wie man das erreichen kann“, sagte Bloomberg. Es sei „verrückt“, gegen die Überwachungstechnologie zu argumentieren. In fünf Jahren werde es überall Kameras geben: „Wo ist der Unterschied, ob die Drohne in der Luft schwebt oder am Gebäude installiert ist?“

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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/27/drohnen-ueber-new-york-gewoehnen-sie-sich-an-big-brother/





FBI will Facebook und Twitter überwachen

28 01 2012

Nach dem US-Heimatschutzministerium will nun auch das FBI Social-Media-Dienste wie Twitter und Facebook überwachen. Das FBI sucht derzeit nach einem Unternehmen, das diese Aufgabe für sie künftig erledigen soll. Das FBI will die öffentlich verfügbaren Daten auch mit Karten und Bildern von Überwachungskameras verknüpfen.

http://futurezone.at/netzpolitik/7104-fbi-will-facebook-und-twitter-ueberwachen.php

 





Der Überwachungs-EU-Staat auf dem Vormarsch

24 01 2011

Ron Kubsch hat auf seinem „Theoblog“ einen lesenswerten Beitrag veröffentlicht über die anscheinend unaufhaltsame Weiterentwicklung des Überwachungsmonstrums Europäische Union. In seinem Beitrag „Big Brother 2.0“ schreibt er:

Hinter »Indect« steckt ein Projekt der Europäischen Union. Die EU forscht mit einem Etat von ca. 15 Millionen Euro an Programmen, die »abnormales Verhalten« von Menschen erkennen. Indect soll auf aggressive Stimmen oder gewalttätige Mimik in Videos und Bildern reagieren. Auch wer im Netz auffällt, soll durch die Verknüpfung mit Überwachungskameras, Handy-Ortung und unbemannten, vernetzten Flugzeugen auch im öffentlichen Raum ausspioniert werden können. Ein, wie ich meine, besorgniserregender Ausblick.





60. Todestag von George Orwell, der Vater von Big Brother

22 01 2010

George Orwell ist am 21. Januar 1950 in London an Tuberkulose gestorben. George Orwell untersuchte seinerzeit die totalitären Tendenzen moderner
Technik. Seine düstereren Visionen prägen unsere Sprache, wenn wir über
staatliche Überwachung reden.Als Fernsehproduzenten 1999 George Orwells düsteres Konzept des „Big
Brother“ in die Tat umsetzten, war dies einer der Höhepunkte
postmodernen Zynismus. Mit seiner Ironisierung durch das Fernsehen
schien 1984 ganz dem medialen Recyclingsprozess zum Opfer gefallen zu sein. Die deutsche Ausgabe von Big Brother startete nur einige Wochen nach dem 50. Todestag des Schöpfers von 1984 am 21. Januar 2000. George Orwell, mit bürgerlichem Namen Eric Arthur Blair, wurde im Grab umgedreht.Nicht abzusehen war damals, dass dem Fernsehen in seiner Eigenschaft
als Leitmedium selbst nur eine relativ kurze Lebensdauer beschieden
war. Heute, zum 60. Todestag Orwells, hat sich die Situation geändert.
Was RTL noch mühsam im Container inszenieren musste, ist im Internet
Realität. Twitter, Flickr und Facebook haben, wenn man so will, die
ganze Welt zu kleinen Containern gemacht.(Quelle:zeit.de) Irgendwann wird jeder mit einem eingepflanzten RFID Chip herumlaufen
und Tracking Stationen werden in der Lage sein jede Bewegung zu
protokollieren. Dazu bedarf es nur ein oder zwei größerer
Terroranschläge und der Feststellung, dass die vorhanden
Sicherheitsmassnahmen unzureichend sind. Was darüber hinaus an
„Sicherheitsvorkehrungen“ erdacht wird, wird sich aus der Eigendynamik
dieses pervertierten Sicherheits -und Kontrolldenkens ergeben. Eine Fehleinschätzung liegt in der Paranoia der Mächtigen vor (siehe: Gestern in München.Der Flughafen wurde gesperrt, weil ein Gerät angeschlagen hat. Der verdächtigte Mann hatte vorher wahrscheinlich seinen Laptop gereinigt)Unser  Überwachungssystem ist heute viel überdrehter, als Orwell sich vorgestellt hätte. Wir leben praktisch in einem permanenten Kriegszustand.Wir lassen uns Stück für Stück die Freiheit abnehmen und die Sinne vernebeln.Die Bibel wußte es schon 2000 Jahre vor Orwell. In der Offenbarung nachgoogeln.

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Mörderische Jugendgewalt – Wo ist die Antwort?

14 09 2009

Wer ist verantwortlich für Pöbeleien die in S-Bahnen, für die Gewalt in Innenstädten, für die Kinder als aggressive Serientäter? Ca. 43 % der Gewaltaten werden von Jugendlichen unter 21 Jahren begangen.Die Menschen hier haben einfach absolut keinen Bock mehr, in Bahnen, auf Straßen, in Badeanstalten, Parks und sonstwo in den Städten von einer Meute von kriminellen Kids angegriffen, ausgeraubt und zusammengeschlagen zu werden.Die Zeit, in der wieder und wieder um Erziehungskonzepte, Sozialkompetenz usw. palavert wird nähert sich einem Ende.Auch Mahnwachenpostierer, Grablichtaufsteller und Lichterkettenfreunde haben scheinbar nichts bewirkt. Suchtpräventionen, Krisenpräventionen, Konfliktpräventionen und Gewaltpräventionen gibt es schon wie Sand am Meer. Die Forderung der Leute ist denkbar einfach. Der Staat möge seine ureigenste Aufgabe wahrnehmen: die Sicherung des Gewaltmonopols.Nicht wenige Mitbürger werfen der Obrigkeit organisierte Verantwortungslosigkeit vor.Fassunglos und zutiefst geschockt versuchen jetzt die Menschen in ganz Deutschland zu begreifen, was am Bahnsteig in Solln geschehen ist. Was ist das für eine Welt, in der sich Erwachsene vor Kindern ducken müssen? Wenn sich jetzt Menschen, wie der „Held von München“, nicht mehr trauen können, Kinder zu schützen, weil sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, bricht die Gesellschaft auseinander und der Mob regiert. Um nicht weniger geht es mittlerweile. Diese kranke Gewalt geht uns alle an. Wie können wir uns wehren? Es ist exakt die Welt, die wir uns ohne Gott geschaffen haben.„Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten.“ sagt die Bibel. In einer moderneren Übertragung der Bibel wird es so gesagt: „Und weil den Leuten total egal ist, was Gott will, wird das Schlechte und Böse überall aus seinen Löchern rauskommen. Und der Liebespegel wird bei vielen auf null sinken.“Mangelnde Liebe scheint der Schlüssel zu sein. Liebe in der Erziehung, Liebe zu der Schöpfung und Achtung zu den Menschen, dort liegt der Ansatzpunkt gegen die Gewalt.
Oft drückt man sich davor, Grenzen zu setzen, Grenzen durchzusetzen. Wir dürfen nicht wegschauen, sondern müssen reagieren. Wir müssen mit den Jugendlichen reden, ihnen deutlich klar machen, was geht und was nicht. Das ist nicht einfach, braucht Mut, Rückgrat und Glaubwürdigkeit.
Mangelnde Liebe ist auch, wenn einem die Erziehung nicht wichtig genug ist: „Ein sich selbst überlassener Junge macht seiner Mutter Schande. Erziehe deinen Sohn, so wird er dir Verdruss ersparen.“ Simple Ratschläge aus der Bibel? Nein, es gibt keine bessere Alternative gegen die ausufernde Gewalt.

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„Volkszählung“ ??

3 12 2008

Der Bundestag hat eine Volkszählung für das Jahr 2011 beschlossen. Damit geht er auf die Forderung von Brüssel ein, EU-weit die Bürger zu zählen und ihre Wohnverhältnisse zu ermitteln. Die letzte Volkszählung gab es in der BRD im Jahr 1987. Damals kam es zu Protesten und es gab eine breite Ablehnung der Zählung. „Zählt nicht uns, sondern eure Tage!“ konnte man beispielsweise auf Demo-Plakaten lesen. Ist fast 25 Jahre danach in unserer angepassten und hedonistischen Gesellschaft noch ein vergleichbarer Protest zu erwarten? Werden die Bürger wie Vieh ihre Daten preisgeben und die staatliche Kontrolle unterstützen? „Zählt nicht uns, sondern eure Fehler!“ oder „Zählt nicht uns, sondern die Milliarden, die ihr vergeigt habt!“ – wird es ähnliche Plakate geben?

Jesus ist ein wunderbares Vorbild, für den Protest: Er sprach Missstände offen an, rief aber nicht zu Gewalt und Ungehorsam auf. Durch Sein Leben – und Tod und Auferstehung – sind viele der damaligen Regenten und Leiter tiefgreifend verändert worden. In 2000 Jahren hat Jesus mehr Menschen verändert, als alle Protestler zusammen. Er ist wirklich radikal! Radikal voll Liebe und Gerechtigkeit! „Was er euch sagt, das tut!“ (Die Bibel)

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