… dass ich in den Himmel komm !“

28 07 2011

Besinnliche Gedanken zu Fragen der Ewigkeit

Verloren gegangen

Wenn man den Schlüssel verloren hat, ist es ärgerlich. Wenn man den Halt verloren hat, kann es peinlich werden. Wenn man die Hoffnung verloren hat, ist das bitter. Aber wenn man selbst verloren ist …
„Folge mir nicht, ich habe mich verfahren, ich bin verloren“ – so warnte ein Aufkleber auf dem vor mir fahrenden Auto. Da Tempo 130 keine Möglichkeiten bietet, mit anderen Verkehrsteilnehmern ins Gespräch zu kommen, weiß ich nicht, was mein Vordermann damit meinte. Auf jeden Fall fuhr da einer bewusst oder unbewusst eine biblische Wahrheit spazieren. Wer nicht an Jesus Christus glaubt – sagt die Bibel – ist verloren! Wohlgemerkt: das ist nicht nur eine Aussage über verkrachte Existenzen, sondern auch über die „very important persons“, die VIPs der Geschichte. Dabei kommt es auch nicht darauf an, wie man sich gerade fühlt. Man kann sein Leben mit Spaß, Spiel, Spannung würzen; Geld, Gold und Grundstücke besitzen; Liebe, Lust und Leidenschaft genießen – und man ist trotzdem verloren! Verloren, weil die persönliche Beziehung zu Gott fehlt. Und wem die fehlt, dem fehlt alles, auch wenn er viel hat! Denn was nützt es, wenn man alles hat außer dem Leben mit dem Prädikat „ewig“? Was hat man davon, wenn man mit dem Tod alles verliert? Wer verloren ist, dem fehlen im Leben die persönliche Beziehung zum Weltenherrscher, im Sterben der tragfähige Halt und der notwendige Trost und im Gericht Gottes die nötigen Beziehungen. Zugegeben, das ist starker Tobak. Aber es nützt nichts, wenn man sich in falscher Sicherheit wiegt.

Lebensrettende Warnung

Nach den Aussagen der Bibel besteht für uns Menschen die größte Bedrohung darin, dass wir jetzt ohne Beziehung zu Gott leben und ewig verloren gehen. Und das gilt für alle; für die Moralischen und die Unmoralischen, für die Gutbürgerlichen und die Chaoten, für die, die es glauben, und für die, die es für einen Witz halten. Ähnlich wie eine Lawinenwarnung will uns die Botschaft vom Gericht Gottes nicht den Spaß verderben, sondern das Leben bewahren. Wenn man bei einer Bombendrohung Flughäfen sperrt, Tennisturniere unterbricht und ganze Stadtteile evakuiert, dann will man Leben retten. Auch wenn es viele als ärgerlich empfinden. Natürlich passt eine Sturmwarnung nicht ins Konzept, wenn man einen gemütlichen Segeltörn machen will. Aber sie ist lebensrettend für die, die darauf hören. Stellen Sie sich vor, Ihr Arzt würde Ihnen verschweigen, dass Sie todkrank sind, aber durch eine Operation todsicher geheilt werden könnten. Wenn dann alles zu spät wäre, würde er Ihnen sagen: Ich wollte Sie nicht verängstigen! Gott legt uns in der Bibel die Karten offen auf den Tisch. Er warnt aus Liebe und mit klaren Worten.

Der gravierende Unterschied

Auch in der Welt der Religionen gibt es ein tragisches Wissen von der Verlorenheit. So haben Gelehrte des Hinduismus mit mathematischer Genauigkeit errechnet, wie lange es dauert, bis ein Mensch ein Gerechter geworden ist. Sie sind zu einem ernüchternden Ergebnis gekommen. Wenn alle Fehler eines Menschen durch Strafen in diesem und im zukünftigen Leben beglichen werden sollen, dann sind dafür mindestens 6 Millionen Jahre und 800.000 Wiedergeburten nötig. Die Bibel sieht die Sache noch viel radikaler. Auch 6 Millionen Jahre Höllenstrafe können die Schuld eines Lebens nicht begleichen. Dr. Michael Green kam bei seinen Forschungen zu der Entdeckung: „Der wahrscheinlich größte Unterschied zwischen allen religiösen Ansichten liegt in der Behauptung des Christentums, dass keiner von uns sich selbst retten und sich annehmbar für Gott machen kann, so sehr wir es auch versuchen. Jeder andere Glaube behauptet, dass man errettet, erfüllt oder wiedergeboren wird, indem man die Lehren einhält und befolgt.“ Das ist der gravierende Unterschied.

In der Bibel können wir lesen, dass Jesus schon alles getan hat, damit unser Leben vor Gott in Ordnung kommen kann. Dass wir nichts mehr bezahlen müssen, weil er schon am Kreuz für unsere Schuld bezahlt hat. Jesus löst durch sein Sterben und seine Auferstehung die Schuld und Todesfrage! Jetzt können wir schon heute und über das Morgen hinaus mit dem ewigen Gott in eine persönliche Beziehung treten. Nun gilt es:
„… und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist“ (Römer 3, 24).

Ernst Günter Wenzler

Hollywood Filmstar und Oscar-Preisträger Denzel Washington liest täglich in der Bibel. „Ich habe sie schon einmal komplett durchgelesen, und ich muss sagen: Beim zweiten Mal ist sie noch besser“, erklärte er gegenüber dem US Magazin Readers Digest.

„Was nützt es dir, wenn du vor 70.000 ein Tor schießt, aber das ewige Leben nicht hast?“
Cacau, Stürmer beim VfB Stuttgart und WM-Teilnehmer 2010

Quelle:  Marburger Medien





Interview Project Germany: Robin

28 07 2011

Robin ist Rudi Reinhards Spitzname. Wir trafen Robin an einem Nachmittag und stellten unsere Kameras auf einem Parkplatz hinter einem Restaurant auf. Robin erzählte uns, dass er Jahre im Gefängnis verbracht hatte, und von einem Leben mit Gewalt und Verbrechen. Seitdem Robin seine Liebe zu Gott entdeckt hat, hat er sein Leben verändert und hält sich für gesegnet, dass es ihm gelungen ist, sich selbst wieder aufzubauen und das Evangelium zu verbreiten.

Videolink – Klick ! http://www.spiegel.de/video/video-1123854.html